Knochen- und Schleimhautveränderungen

Oftmals treten Veränderungen der Schleimhaut und des Knochens in der Mundhöhle auf.

Die Schleimhautveränderung ist in Form von kleinen Geschwüren, Aphten oder weißlichen Verfärbungen (Leukoplasien) sichtbar, wobei man Veränderung bei Knochen erst auf einem Röntgenbild zu sehen ist. Darauf kann man einen weißen Fleck, eine sogenannte Hyperdensität oder einen Schwarzen Fleck, eine Osteolyse, erkennen. Bei Osteolyse können unterschiedliche Zysten-formen oder andere Knochenerkrankungen der Grund sein.

Hyperdense sind verdichtete Regionen, die oftmals auf eine abgelaufene Entzündung oder Knochenerkrankung hinweisen. In einigen Fällen macht es Sinn, solche Veränderungen zu biopsieren, also Proben zu entnehmen und die zur pathohistologischen Begutachtung einzuschicken. Denn nur dadurch kann man eine Erkrankung nachweisen oder aber frühzeitig eine mund-, Kiefer,- gesichtschirurgisch-fachärztliche Therapie zuführen. Jede Veränderung in der Mundhöhle sollte ernst genommen werden und man sollte vor allem die Risikofaktoren, Rauchen und Alkohol, berücksichtigen.