Hautveränderungen am Kopf- und Halsbereich

Es kann bedingt durch Sonneneinstrahlung oder aber auch durch andere schädigende Einflüsse wie z. B. Pfeifen-, Zigaretten- oder Zigarrenrauch zu Veränderungen der Schleimhäute und der Gesichtshaut kommen.

Am Anfang bemerkt man leicht schuppende, vereinzelnd blutende oder juckende Hautveränderungen. Auch Verfärbungen sind nicht selten.

Die vermehrt sonnenexponierten Teile des Gesichtes wie die Lippen sind hier typische Lokalisationen. Es kann sich bei Hautveränderungen um gutartige und bösartige Tumore handeln. Eine Behandlung sollte auf jeden Fall durch einen versierten Gesichtschirurgen stattfinden, der erstens die Erkrankung erkennt und zweitens auch eine chirurgische Therapie durchführen kann. Mit unserem dermatologischen Konsiliarius stehen wir in diesem Zusammenhang in enger Zusammenarbeit, mit welchen wir uns in der Therapie der Krankheitsbilder absprechen. Auf sogenannte angeborene Fehlbildungen ist vor allen Dingen neben den erworbenen Hautveränderungen hinzuweisen. Es handelt sich hierbei um verschiedene Arten von Blutschwämmen (Hämangiomen), einerseits flächig, andererseits Kavernös auftreten können. An bläulich-roten Verfärbungen kann man diese erkennen. Vor allen Dingen besteht der Krankheitsunwert in einem erhöhten Blutungsrisiko, welches unter allen Umständen gesenkt werden sollte.

In unserer Praxis in Köln gibt es verschiedene Methoden der kombinierten konservativ-chirurgischen Therapie mit Laser, Kortisonbehandlung und schließlich der chirurgischen und rekonstruktiven Chirurgie.

Eine frühe Therapie ist gerade bei Kindern und bei älteren Patienten sehr notwendig, um ein Anwachsen der Veränderungen zu verhindern und damit auch das Ausmaß des Eingriffes so klein wie möglich zu halten.